KITA Liebfrauen Marburg

 

Kreuzgang und Bücherei

 

Bonifatiuskapelle

 
Lobklang
Lobklang

Lobklang

50 Jahre Pfarrei " Unsere Liebe Frau von der Heimsuchung"

„Ihr seid jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes. Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut, der Schlussstein ist Jesus Christus selbst. Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn. Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut.“ (Eph 2, 19-22)

Eingeleitet von einem Dämmerschoppen am Samstagabend feierten wir am Sonntag, den 20. September 2015 als Pfarrfamilie Liebfrauen und St. Franziskus das 50 jährige Bestehen unserer Pfarrei, deren offizielle Einweihung am 29. September 1965 begangen wurde.

 

Auftakt des Festtags war die Heilige Messe um 10 Uhr, die gemeinsam von Pfarrer Chr. Näder, seinem polnischen Mitbruder G. Stachurski und Generalpropst Helmut Grünke der Augustiner Chorherren aus Paring zelebriert wurde. Durch die Mitwirkung von 20 Messdienern und Fahnenträgern sowie der Schola unserer Pfarrei wurde die Messfeier würdevoll umrahmt. In seinen einleitenden Worten zu Beginn verwies Pfarrer Näder auf die zahlreichen Steine unseres Kirchengebäudes, die kaum zählbar und damit symbolisch für die nicht zu benennende Zahl der Gläubigen stünden, die hier im Verlauf der letzten 50 Jahre gebetet, gefeiert und durch die Sakramente mit Gottes Gnade beschenkt worden seien. An die Wichtigkeit der Sakramente knüpfte dann auch Hauptzelebrant Propst Helmut Grünke in der Predigt an, indem er betonte, dass nur durch die regelmäßige Mitfeier der Heiligen Messe, den Empfang der Sakramente und das Beachten der 10 Gebote die Gnade Gottes für uns Christen fließen könne. So sei ein erfülltes Leben als Christ möglich. Durch die mit Blumen geschmückte und beleuchtete Marienstatue vor dem Altar sowie die passend zum Fest ausgesuchten Mariengesänge stand Maria, die Patronin unserer Kirche, als Vermittlerin der Gnaden allen Mitfeiernden vor Augen.

Im Anschluss an die Heilige Messe gab es noch einige Gruß- und Glückwunschworte durch Vertreter der Marburger Schwesterngemeinschaft der Vinzentinerinnen, unserer evangelischen Nachbargemeinden, des Pastoralverbundes und der syrischen Partnergemeinde. Die Einladung zum Mittagessen am Ende der Dankesworte unseres Pfarrgemeinderatssprechers bildete den Übergang vom offiziellen Festakt zum geselligen Nachmittag.
Bei Steak, Würstchen, Salaten und syrischen und irakischen Spezialitäten konnten sich alle stärken, wobei wir entgegen der Wettervorhersagen mit wärmender Mittagssonne zusätzlich beschenkt wurden. Im Pfarrgarten herrschte bis in die Nachmittagsstunden ein buntes Treiben, das von einer Darbietung der Kinder unseres Kindergartens nett bereichert wurde. Ein Spielmobil sorgte dafür, dass auch bei den Kleinen keine Langeweile aufkam. Mittels einer eigens für den Tag zusammengestellten Bildschirmpräsentation wurde für manches Gemeindeglied Vergangenheit noch einmal lebendig. Ob im Pfarrsaal bei Kaffee und Kuchen, mit einem Getränk am Stehtisch oder unterm Zelt – überall herrschte reger Austausch und ein gutes Miteinander. Auch die Arbeit, die ein solches Fest macht, konnte auf viele Schultern verteilt werden. Besonders schön war es zu erleben, wie mit unserem Fest neu angekommene Flüchtlinge willkommen geheißen werden konnten, und diese sich sogleich helfend einbrachten.
An dieser Stelle noch einmal Danke: Besonders denen, die viel gearbeitet und wenig gefeiert haben! Danke aber auch denen, die mehr gefeiert und weniger gearbeitet haben! Und danke allen, die gar nicht helfen konnten und einfach nur da waren und das Fest so schön bunt gemacht haben!

 

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