KITA Liebfrauen Marburg

 

Kreuzgang und Bücherei

 

Bonifatiuskapelle

 
Lobklang
Lobklang

Lobklang

Gemeinde

Die Kirche

27. Februar 1959 erteilte die Katholische Kirchengemeinde Marburg den Auftrag zur Planung eines Gemeindezentrums an der Großseelheimer Strasse in Marburg. Architekt war Günter Maiwald.

 

11. November 1960 Memorandum

"Das neue Pfarrgebiet umfasst die Gegend, in der Marburg sich allein bedeutend ausdehnen kann. Man kann es heute nicht mehr als Stadtrandgebiet bezeichnen. Sondern als einen großen Stadtteil, der gleichwertig neben die bestehenden Pfarreien auf der anderen Lahnseite tritt…. Das Grundstück für das geplante Gemeindezentrum umfasst rund 10.000 qm und liegt verkehrsmäßig äußerst günstig … Auf diesem Gelände soll außer der Kirche, dem Pfarrhaus und Gemeindesaal auch der Neubau unseres Säuglings- und Kinderheims entstehen, das von Vinzentinerinnen aus Fulda betreut wird. Als Name für die neue Kirche wird vorgeschlagen Marienkirche oder zum Unterschied der alten evangelischen Marienkirche Liebfrauenkirche mit dem Titularfest Mariä Heimsuchung oder Mariä Himmelfahrt."

September 1961

erster Pfarrer - P. Heinrich Kreutz und der Kaplan P. Rudolf Pischel. Am 15. Oktober 1961 - Sonntag - feierten wir zum ersten Mal die Hl. Messe im Raum der neuen Gemeinde, und zwar um 9:00Uhr im Saal des Hansenhauses Rechts und um 11:00 Uhr in der Kirche der Psychiatrischen Anstalt. In der OP war am 21.10.1961 die Überschrift zu lesen: "Drittes Katholisches Pfarrzentrum entsteht - Neue Kirche mit 37 m hohem Turm - Kapelle und Pfarrhaus sollen 1963 fertig gestellt sein."

1. Januar 1962

provisorisches Pfarramt in der Wohnung von P. Erich Rommerskirch; Im Wohnzimmer des Pfarrers wurde das Pfarrbüro installiert. Seit dieses Zeit wurden eigene Kirchenbücher über Taufe, Trauung, Beerdigung geführt. Es dauerte nicht lange, so kamen die ersten Kinder und Jugendlichen zu Gruppenstunden im Zimmer des Kaplans zusammen. Am 31. Juli 1963, dem Fest des hl. Ignatius, fand endlich die feierliche Grundsteinlegung der Kirche durch Dechant Dr. Nüdling statt.

23. Dezember 1963

Das Unternehmen eines Kirchenbaues verzehrt einen Pfarrer ganz, so sagt man. Leider traf das auch auf unseren ersten Pfarrer zu. P. Kreutz erlitt zwei Tage vor Weihnachten 1963 einen schweren Herzinfarkt, der ihn so weit schwächte, dass er im Sommer sein Amt niederlegen musste. Am 1. September 1964 übernahm P. Rommerskirch das Amt des Pfarrers.

April 1964

Seit April 1964 war das Pfarrhaus bezogen worden, so dass im jetzigen Pfarrsaal der Sonntaggottesdienst gefeiert werden konnte. Dort feierten wir auch am 24. Mai zum ersten Mal Erstkommunion. Wir hatten mit dem Pfarrhaus wenigstens einen ersten Mittelpunkt der Gemeinde, auch wenn ringsherum noch weit über ein Jahr lang Baugelände sich ausbreitete. Beim Umzug in das Pfarrhaus waren bereits Jungen- und Mädchengruppen vorhanden, die fleißig halfen und nun endlich eigene Gruppenräume bekamen.

 

25. März 1965

Einweihung Bonifatiuskapelle

 

29. August 1965

Einweihung unsere Kirche mit dem Titel "Unsere Liebe Frau von der Heimsuchung" durch den Bischof Adolf Bolte.
Es war ein Freudentag für die junge Gemeinde wie auch für alle Katholiken Marburgs, die in großer Zahl an der Feier teilnahmen. Bis zum letzten Augenblick wurde noch gearbeitet und geputzt und die lehmige Umgebung begehbar gemacht, damit bei der Weihe niemand im Morast versank. Sitzplätze gab es nur auf Stühlen und Brauereibänken, da Kirchenbänke noch nicht erschwinglich waren.

15. August 1970

kam der neue Pfarrer P. Stefan Siegel

Juni 1973

begannen die Überlegungen und Planungen für eine Orgel in der Liebfrauenkirche. Dazu schreibt Herr Christian Eickhoff, Inhaber der Orgelbaufirma Emil Hammer: "In den 10 Jahren von dem Berliner Architekten, Herr Günter Maiwald, entworfenen und neu erbauten Kirche "Unsere Liebe Frau von der Heimsuchung" galt es, dem modernen und kühnen Beton-Kirchenraum in seinen architektonischen und klanglichen Anforderungen gerecht zu werden. Obwohl bessere akustische Ausstrahlungsplätze in der Kirche vorhanden sind, musste die unter absinkendem Dachverlauf breit und tief gestaffelte Empore, auch aus Gründen der Chorpraxis, für die Orgelaufstellung gewählt werden… Diese neue Orgel, die nach zweijähriger Planung und nahezu dreimonatiger Aufbauzeit in der Kirche im September fertig gestellt wurde, zählt zu unseren schönsten Orgelwerken… Das Instrument hat 24 klingende Register und insgesamt 1446 einzelne Pfeifen, die aus verschiedenen Zinn/Blei-Legierungen und Hölzern gefertigt sind… Der ganzen Kirchengemeinde, der Stadt Marburg und allen Orgelmusikfreunden wünschen wir zu den Gottesdiensten und Konzerten viel Freude an dieser "Königin der Instrumente!"

 

Anfangs 1977

konnte nach drei Jahre Bauzeit, der Kindergarten "In der Badestube" mit drei Gruppen seinen Betrieb aufnehmen, auch wenn noch lange Handwerke im und am Hause waren. Zitat aus der Kindergartenordnung: "Der Kindergarten "In der Badestube" ist eine Einrichtung der Katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen. Die Erziehungs- und Bildungsarbeit ist orientiert an einem im christlichen Glauben begründeten Verhältnis von Mensch und Welt und stellt eine Form der Verwirklichung kirchlichen Gemeindelebens dar. Der Kindergarten hat die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten die Erziehung in der Familie zu unterstützen, zu ergänzen und weiterzuführen. Dies geschieht durch ein ganzheitliche Erziehung, in der das Kind seine individuellen Fähigkeiten und Interessen in allen Bereichen, besonders auch im Umgang und gemeinsamem Handeln mit anderen entfalten kann."

Oktober 1986

Anfang Oktober 1986 Glockenguss; am Vorabend des 3. Advent Glockenweihe durch Erzbischof †Johannes Dyba; in der Hl. Nacht 1986 läuteten die Glocken zum ersten Mal vor der ganzen Gemeinde

Sommer 1988

 

Sommer 1988 sind wir dabei die Innenausstattung der Kirche durch Bildhauer Paul Brandenburg vollenden zu lassen: Großes Kreuz an der Rückwand sowie ein Kreuzweg sind in der Planung; ein Ambo und endlich die Abdeckung des Taufbrunnens stehen dann noch aus. Durch großzügige Spenden wurde dieses Projekt ermöglicht, auch wenn bis zur Vollendung noch eine ganze Menge fehlt.

 

Die Zusammefassung im wesentlichen auf Texten von P. Rudolf Pischel † 31.10.2005

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